Walter Fürer

Walter Fürer interessiert sich schon seit seiner Kindheit, die er in der Stadt verbracht hat für die Natur, besonders für deren Pflanzen. Da seine Familie einen großen Garten mit Blumen und Kräutern hatte, konnte er schon damals von seiner Großmutter lernen, dass man sich mit diesen Kräutern vor leichten Krankheiten schützen kann. "Ich erinnere mich gut, daß meine Großmutter bei Eiter unter den Fingernägeln einen Tee aus Immergrünblättern kochte, in welchem wir unsere Finger baden mußten. Bereits am folgenden Tag war die sehr schmerzhafte Infektion gemildert, und wir konnten wieder draußen herumtoben.", so Fürer.

Nach seiner Ausbildung als Koch lernte er den Naturarzt Dr. h.c. Alfred Vogel kennen. In der Zeit, die Walter Fürer zusammen mit Alfred Vogel verbrachte, konnte er viele Heilpflanzen näher kennenlernen. So auch die Teufelskrallenwurzel, die Alfred Vogel ihm gegen seine berufsbedingten Hüftschmerzen empfohlen hatte. Da diese Wurzel aber einen sehr bitteren Geschmack mit sich bringt, ließ Walter Fürer diese Chance, schmerzfrei zu werden ungenützt.

Als er ins Wallis (Schweiz)  weiterzog, verlor er den Kontakt zu Alfred Vogel, widmete sich aber dennoch weiterhin mit großer Begeisterung den Heilpflanzen. Seine Hüftschmerzen wurden jedoch schlimmer, weshalb er verschiedene Ärzte und Therapien besuchte, die aber leider alle nicht den gewünschten Erfolg erzielten. Walter Fürer erinnerte sich an die Worte seines alten Freundes über die Teufelskrallenwurzel und erfuhr, dass es diese auch in Kapselform gibt. 6 Wochen danach war er schmerzfrei und ist es auch bis heute noch.

Diese Pflanzen-Kapseln weckten Walter Fürers Interesse. Er erprobte die Wirkungen am eigenen Körper und stellte mit Erstaunen fest, dass es für jede Krankheit ein Kräutlein zur Bekämpfung gibt. All’ diese Erkenntnis führten ihn zu dem Entschluss, seine langjährigen Erfahrungen in seinem Buch „Naturheilkunde kurz und bündig“ niederzuschreiben.