Erfahrungen zu

Bacillus thuringiensis

Homöopathische Behandlung bei Kartoffelkäferlarven

Der  Bauernhof Risse (Demeter zertifiziert) hatte Ende Juni diesen Jahres einen starken Befall von Kartoffelkäferlarven in seinen Beständen. Nach einer einmaligen Behandlung mit Bacillus thurgeniensis D6 (75 ml auf 100 Liter) konnte man bei den Larven einen Fraßstop beobachten. Nach weiteren 2-3 Tagen lagen alle Larven leblos unter den Kartoffelstauden.

Als  Ende Juli eine 2. Welle an Larven auftrat, hatte die Behandlung keine so durchschlagende Wirkung mehr. Ca. 50 % der Larven wurden beseitigt. Da die erste Welle komplett gestoppt wurde, hielt sich der Schaden insgesamt in Grenzen.

Familie Risse, Niederau 2016

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Bacillus thuringiensis D 6 : Ein kleines Kartoffelfeld (1.500 qdm) hatte einen ordentlichen Befall mit Kartoffelkäferlarven.
Am 22. und 23. Juni wurde jeweils eine Hälfte des Feldes vormittags mit Bacillus thuringiensis D 6 von Homeoplant
gespritzt ( Dosierung: 10 ml auf 10 Liter Wasser). Nach 1 Tag hörten jeweils die kleinen und mittelgroßen Larven auf
zu fressen und stellten den Kopf nach oben; die großen Larven fraßen weiter, jedoch wesentlich langsamer.
Die kleinen  Larven starben im weiteren Verlauf ab, die Mittleren und Grossen erholten sich wieder und fraßen weiter.
Eine weitere Mittelgabe hatte keinen sichtbaren Effekt mehr.
Eventuell könnte bei einer zeitigeren Ausbringung vor dem Knollenansatz der Befall komplett verhindert werden.

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Bacillus thuringiensis

Erfolgreiche homöopathische Behandlung von 25 ha Raps bei Rapsglanzkäferbefall

Auf dem Betrieb von Familie Manzenders in St. Marienkirchen in Österreich wurden in diesem Jahr 25 ha Raps angebaut. Der Befallsdruck durch den Rapsglanzkäfer war in den letzten Jahren sehr hoch. Nicht behandelte Felder wurden so stark heimgesucht und geschädigt, dass man um eine Behandlung nicht herumkommt, wenn man keinen Totalausfall riskieren möchte. Die kleinen, schwarzblauen Rapsglanzkäfer fliegen sobald es warm wird aus ihrem Winterquartier auf die Rapsfelder und beißen die noch geschlossenen Knospen an um an den Blütenpollen zu kommen. Dabei wird oft der Fruchtknoten verletzt und die Blüten zerstört. Diese vertrocknen und fallen ab. Die Weibchen legen ihre Eier durch ein Bohrloch im unteren Bereich der Knospen ab; die Larven richten im Gegensatz zu den Käfern aber keinen wesentlichen Schaden an, weil sie die Schotenbildung nicht gefährden.

Manzeneders hatten im Vorjahr eine Testfläche nach V.D. Kaviraj homöopathisch behandelt mit Bacillus thuringiensis D 6 flüssig, was gute Ergebnisse gebracht hatte. Nun trauten sie sich in diesem Jahr alle 25 ha Raps damit zu behandeln. Der Raps wurde zweimal im Abstand von zwei Wochen mit 400 L/ha gespritzt ( Dosierung: erste Spritzung 500 ml Bacillus thur. D6 , zweite Spritzung 250 ml pro Hektar). Die erste Spritzung erfolgte Anfang- Mitte April, als die ersten Knospen zu sehen waren, damit die Pflanze schon eine Abwehr bilden konnte. Zu ihrer großen Freude wurden bis zum jetzigen Zeitpunkt nur ganz wenige Käfer gesichtet (ca. 1 Käfer pro qm). Die Toleranzschwelle liegt bei 2-3 Käfer pro Pflanze. Im Vergleich mit den chemisch behandelten Flächen in der Umgebung war die homöopathische Behandlung gleich erfolgreich - nicht behandelte Flächen waren total befallen.

Gertraud Manzeneder, St. Marienkirchen, Österreich 2015


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