Respiratorische Viren: Diese Erreger sind aktuell im Umlauf

von Katharina Korbach

Abbildung 1: Neben Influenza- und Rhinoviren kursieren in Deutschland aktuell auch humane Coronaviren (Stand: Januar 2025).

Die meisten respiratorischen Viren zirkulieren während der kühleren Jahreszeiten, was mit erhöhten Zahlen von Atemwegserkrankungen einhergeht. Doch welche Viren sind aktuell vor allem im Umlauf, was zeichnet die Erreger aus und wie erfolgt die Übertragung? Diese und viele weitere Fragen rund um Grippe- und Erkältungsviren werden in diesem Beitrag beantwortet. Zum Abschluss erfahren Sie außerdem, was Sie selbst tun können, um Infektionen vorzubeugen oder sie auf natürliche Weise zu behandeln.

Übersicht: Respiratorische Viren und ihre wichtigsten Merkmale

Wenn Sie wie die meisten Menschen in Ihrem Leben schon mehrfach an einer Grippe oder Erkältung erkrankt sind, wissen Sie vermutlich, wie unterschiedlich die Erkrankungen mitunter verlaufen können. Dabei hängen Verlauf und Schweregrad wesentlich davon ab, welches Virus für die Infektion verantwortlich ist. Insgesamt sind über 200 verschiedene respiratorische Viren bekannt, die Erkrankungen der Atemwege verursachen können. In Deutschland wurden seit der 1.KW 2025 vor allem Infektionen mit Rhinoviren registriert, gefolgt von humanen saisonalen Coronaviren und Influenza-Viren.[1] Nachfolgend stellen wir diese und weitere Viren mit ihren wichtigsten Eigenschaften vor.

Influenza-Virus

Influenza-Viren sind weltweit verbreitet und treten in der nördlichen und südlichen Hemisphäre vor allem während der Grippewellen in den Wintermonaten auf. In Deutschland steigen die Zahlen der Influenzavirus-Infektionen typischerweise im Januar oder Februar deutlich an.[2] Die Erreger der Influenza zählen zu den sogenannten Orthomyxoviren und lassen sich in verschiedene Typen (A-D) unterteilen. Influenza A und B sind für den Menschen besonders relevant, wobei Influenza A für die meisten saisonalen Grippeepidemien und Pandemien verantwortlich ist. Einige Influenza-Viren können nicht nur Menschen, sondern auch Vögel, Schweine, Pferde oder Rinder infizieren.

Die Übertragung erfolgt meist durch eine Tröpfcheninfektion beim Sprechen, Husten oder Niesen. Auch eine Kontaktinfektion, etwa durch Händeschütteln oder das Berühren von kontaminierten Oberflächen, ist möglich. Zu den typischen Symptomen der Influenza zählen ein plötzlicher Erkrankungsbeginn sowie Fieber, Halsschmerzen, Husten, Schüttelfrost, Muskelschmerzen und Kopfschmerzen. In Abhängigkeit vom allgemeinen Gesundheitszustand und dem möglichen Auftreten von Komplikationen (z.B. Lungenentzündung, Herz-Kreislauf-Probleme) liegt die Krankheitsdauer bei durchschnittlich 5 bis 7 Tagen.

Rhinovirus

Laut epidemiologischer Studien sind Rhinoviren am häufigen für Erkältungskrankheiten beim Menschen verantwortlich.[3] Diese Virenart kursiert vor allem in den Übergangszeiten (Frühling und Herbst). Da es eine Vielzahl von Untergruppen (Serotypen) der Rhinoviren gibt, ist eine Immunität gegen alle Typen nicht möglich, was die hohe Wiederansteckungsrate erklärt. Rhinoviren gehören zur Familie Picornaviridae. Sie können sowohl durch Tröpfchen- als auch durch Kontaktinfektion übertragen werden und haben eine Inkubationszeit von 1 bis 3 Tagen.

Wie das Wort „Rhino“ (griechisch: Nase) im Namen dieser RNA-Viren schon andeutet, infizieren Rhinoviren primär die oberen Atemwege. Dabei binden sie an Rezeptoren auf den Schleimhautzellen der Atemwege, dringen anschließend in die Zelle ein und nutzen die Zellstrukturen zur Virusproduktion. Die Begleiterscheinungen einer Infektion mit Rhinoviren sind typische Erkältungssymptome wie Schnupfen (verstopfte oder laufende Nase), Husten, Halsschmerzen, Niesen, Kopfschmerzen und allgemeine Abgeschlagenheit. In der Regel halten diese Symptome 7 bis 10 Tage an.

Vogelgrippe-Virus

Die umgangssprachlich als Vogelgrippe, Geflügelgrippe oder Geflügelpest bekannte aviäre Influenza (AI) wurde bislang hauptsächlich bei Hühnern und Puten festgestellt. Darüber hinaus sind Fälle bei Schwänen, Milchkühen und auch bei Menschen bekannt. In Deutschland wurde bislang jedoch noch kein Fall von aviärer Influenza bei Menschen registriert. Das Robert Koch-Institut (RKI) schätzt das Risiko einer Gefährdung durch Vogelgrippe-Viren für Menschen in Europa/Deutschland generell als gering ein. Die Möglichkeit, dass sich Viren der aviären Influenza genetisch so anpassen, dass auch eine Übertragung von Mensch zu Mensch möglich wird, schließt das RKI allerdings nicht aus.[4]

Hochpathogene aviäre Influenza-Viren (z.B. H5N1) breiten sich schnell aus und können bei Wild- und Nutzvögeln zu einem regelrechten Massensterben führen. Infizierte Vögel leiden unter schweren Symptomen wie neurologischen Störungen oder tödlichem Organversagen. Das Virus kann von Tier zu Tier, aber auch über die Luft oder indirekt über verunreinigte Kleidung und Futter in Geflügelfarmen übertragen werden.

Humanes Coronavirus (hCoV) und SARS-CoV-2

Das Virus SARS-CoV-2 hat mit der Corona-Pandemie, die 2019 begann, weltweite Bekanntheit erlangt. Am 5.Mai 2023 erklärte die WHO, dass COVID-19 nicht mehr als „gesundheitliche Notlage von internationaler Tragweite“ einzustufen sei.[5] Nichtsdestotrotz sind Coronaviren auch hierzulande nach wie vor im Umlauf. Weit verbreitet ist die Gruppe der humanen Coronaviren, die jedoch hauptsächlich für milde Atemwegsinfektionen mit leichten Erkältungssymptomen wie Schnupfen, Husten und Halsschmerzen verantwortlich ist. Anders sieht es bei SARS-CoV-2 aus: Das Virus aus der Gruppe der Betacoronaviren ist hochpathogen und kann zu schweren Atemwegserkrankungen führen. Zu den möglichen Symptomen zählen Fieber, Atemnot, der Verlust von Geruchs- und Geschmackssinn sowie Lungenentzündungen. Die Übertragung von SARS-CoV-2 kann leicht über Tröpfchen- und Schmierinfektion oder über Aerosole erfolgen. Zudem hat SARS-CoV-2 zählreiche Mutationen (z.B. Alpha, Delta, Omikron) hervorgebracht.

Respiratorisches Synzytial-Virus (RSV)

Infektionen mit dem respiratorischen Synzytial-Virus (RSV) treten in der Regel gehäuft zwischen Oktober und März auf. Die häufigste Art der Übertragung ist die Tröpfcheninfektion. Abhängig vom Alter, dem Gesundheitszustand und der Schwere der Infektionen kann das RS-Virus leichte Atemwegsinfektionen oder schwere Erkrankungen der unteren Atemwege auslösen. Zu den häufigen milden Symptomen zählen Schnupfen, Husten, leichtes Fieber, Halsschmerzen und verminderter Appetit. Bei schweren RSV-Infektionen kann es unter anderem zu starker Atemnot, Mittelohr- und Lungenentzündungen und aufgrund von Sauerstoffmangel zu einer bläulichen Verfärbung der Haut (Zyanose) kommen. Zu den Risikogruppen für schwere Verläufe zählen insbesondere Frühgeborene und Säuglinge mit bestimmten Grunderkrankungen sowie Erwachsene ab einem Alter von 75 Jahren und ältere, von Grunderkrankungen betroffene Erwachsene.

Humanes Metapneumovirus (hMPV)

Das humane Metapneumovirus (hMPV) ist eng mit dem RS-Virus verwandt. Der erstmals 2001 entdeckte Erreger tritt ebenfalls weltweit auf, allerdings seltener als RSV. Zudem verlaufen die Symptome einer hMPV-Infektion oftmals etwas milder. Säuglinge, Kleinkinder, ältere Menschen und immungeschwächte Personen sind besonders gefährdet. Anfang 2025 sorgten Medienmeldungen für Aufsehen, die von einem Ausbruch des humanen Metapneumovirus in einigen Regionen Chinas berichteten. Die WHO distanzierte sich jedoch von den Behauptungen und betonte, dass die Zahlen der akuten Atemwegsinfektionen in China im Vergleich zum Vormonat zwar tatsächlich gestiegen seien, es sich hierbei jedoch um eine normale saisonale Entwicklung handele.[6]

Natürlich gegen Infektionen: Die besten Heilpflanzen und Hausmittel

Abbildung 2: Um Atemwegserkrankungen natürlich zu behandeln und ihnen vorzubeugen, stehen in der Naturheilkunde zahlreiche Heilpflanzen zur Verfügung.

Es gibt eine Vielzahl von Heilpflanzen, die antiviral wirken und bei Infektionen der Atemwege unterstützend eingesetzt werden können. In der Naturheilkunde wird außerdem viel Wert auf die Prävention durch eine umfassende Stärkung des Immunsystems gelegt. Zu den wichtigsten antiviral wirkenden Heilpflanzen und natürlichen Hausmitteln zählen:

  • Echinacea purpurea: Diese auch als Sonnenhut bekannte Pflanze wird traditionell zur Unterstützung des Immunsystems eingesetzt und hat nachweislich antivirale und antibakterielle Eigenschaften. Eine Meta-Analyse kam zu den Ergebnis, dass Echinacea die Dauer grippaler Symptome durchschnittlich um 1,4 Tage verkürzen kann.[7] Die Anwendung erfolgt meist in Form von Tropfen, Tinkturen, Lutschtabletten oder Kapseln.
  • Grapefruitkernextrakt: Aufgrund seiner starken antimikrobiellen Wirkung gilt Grapefruitkernextrakt als ein natürliches Antibiotikum. Der Extrakt zeigt nicht nur hervorragende Wirkungen gegen Viren und Bakterien, sondern kann auch das Wachstum verschiedener Pilze (z.B. Hefepilze wie Candida albicans) hemmen. Innerlich wird Grapefruitkernextrakt meist in Form von Tropfen angewendet, die einfach mit einem Glas Fruchtsaft oder Wasser eingenommen werden können.
  • Holunderbeeren: Sowohl die dunklen Beeren als auch die Blüten des Schwarzen Holunders (Sambucus nigra) sind reich an wertvollen Nährstoffen und bioaktiven Verbindungen. Die in Holunder enthaltenen Flavonoide bieten zusammen mit Vitamin C, Vitamin A und ätherischen Ölen die idealen Voraussetzungen, damit Erkältungs- und Grippesymptome schneller abklingen.[8] Aber Achtung: Vor der Verwendung sollten Holunderbeeren immer gekocht werden, da das enthaltene Sambunigrin andernfalls giftig wirken und zu Magen-Darm-Beschwerden führen kann.
  • Quercetin: Auch der sekundäre Pflanzenstoff Quercetin besitzt antivirale sowie entzündungshemmende Eigenschaften. Das Flavonoid, das unter anderem in Kapern und Liebstöckel enthalten ist, kann bestimmte virale Enzyme hemmen und so die Vermehrung von Erkältungsviren blockieren. Außerdem erschwert es Quercetin den Erregern, in mögliche Wirtszellen einzudringen, und stärkt die Immunabwehr, indem es die Aktivität von Immunzellen fördert. Die antivirale Wirkung von Quercetin wurde durch mehrere wissenschaftliche Studien bestätigt. Sowohl in vitro als auch in vivo konnte gezeigt werden, dass Quercetin in der Lage ist, die Replikation von Rhinoviren zu hemmen.[9] Zudem gibt es Hinweise darauf, dass Quercetin an virale Proteine binden und so die Virusaktivität von SARS-CoV-2 verringern kann.[10]
  • Rosmarin: Vor allem gegen Influenza-Viren hat sich Rosmarin in Studien als effektiv erwiesen.[11] Die mediterrane Pflanze enthält viele wertvolle ätherische Öle wie Cineol, Borneol und Kampfer, die antibakteriell und antiviral wirken und den Körper bei der Bekämpfung von Krankheitserregern unterstützen können. Bei Erkältung und Grippe sind ein Tee aus getrockneten Rosmarinblättern oder Inhalationen und Bäder mit Rosmarinöl besonders wohltuend.
  • Ingwer: Ingwer ein wahres Multitalent unter den Heilpflanzen. Das enthaltene Gingerol gehört zu den Polyphenolen und ist für den typischen scharfen Ingwergeschmack verantwortlich. Außerdem wirkt Gingerol wie auch viele weitere Wirkstoffe in Ingwer antientzündlich und antioxidativ. Die antivirale Wirkung von frischem Ingwer konnte in Studien unter anderem in Bezug auf Vogelgrippeviren und Respiratorische Syntytial-Viren (RSV) bestätigt werden.[12]

Neben der Anwendung von Heilpflanzen ist ein gesunder Lebensstil eine wichtige Grundlage, um viralen Atemwegserkrankungen vorzubeugen. Achten Sie auf eine Ernährung, die reich an Antioxidantien, Vitaminen und Mineralstoffen ist. Um Ihre körpereigenen Abwehrkräfte zu stärken, sollten Sie vermehrt zu Vitamin C-reichen Lebensmittelns wie roter Paprika und Zitrusfrüchten greifen. Regelmäßige, moderate Bewegung (z.B. Spaziergänge, Yoga) kommt der Immunabwehr ebenso zugute wie ausreichender Schlaf (7 bis 9 Stunden), eine adäquate Flüssigkeitszufuhr (mindestens 1,5 bis 2 Liter pro Tag, abhängig vom Körpergewicht), frische Luft und Sonnenlicht. Mit natürlichen Nahrungsergänzungsmittel, die vor allem Vitamin D und Zink enthalten sollten, können Sie Ihr Immunsystem zusätzlich unterstützen.

Biografisches

Katharina Korbach schreibt für den Narayana Verlag regelmäßig Blogbeiträge über Heilpflanzen und natürliche Wirkstoffe. Schon früh begann sie, sich für Sprache zu interessieren und eigene literarische Texte zu verfassen. Eine schwere Erkrankung während ihrer Abiturzeit veranlasste eine intensive Beschäftigung mit Gesundheits- und Ernährungsthemen, die bis heute anhält. Nach dem wiederholten Scheitern schulmedizinischer Behandlungsmethoden entschied sie sich für einen selbstwirksameren, naturheilkundlichen Therapieansatz. Eine pflanzenbasierte Ernährung war ein wesentlicher Schlüssel auf ihrem Heilungsweg.

Katharina studierte Kulturwissenschaften (B.A.) und Angewandte Literaturwissenschaft (M.A.). 2022 veröffentlichte sie ihren Debütroman „Sperling“ im Berlin Verlag. Heute lebt sie als freie Autorin, medizinische Redakteurin und Dozentin in Berlin. Ihre freie Zeit verbringt sie am liebsten mit Freunden oder beim Barre-Training. Außerdem liebt sie es, zu reisen und neue vegane Rezepte auszuprobieren.


[1] RKI (2025): GrippeWEb-Wochenbericht, Kalenderwoche 3/2025. https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Sentinel/Grippeweb/grippeweb_ergebnisse_node.html (aufgerufen: 22.01.2024).

[2] RKI (2018): Influenza (Teil 1): Erkrankungen durch saisonale Influenzaviren. https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Merkblaetter/Ratgeber_Influenza_saisonal.html (aufgerufen: 22.01.2025).

[3] Wat D. The common cold: a review of the literature. Eur J Intern Med. 2004 Apr. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/15172021/.

[4] RKI (2024): RKI zu humanen Erkrankungen mit aviärer Influenza (Vogelgrippe). https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/Z/ZoonotischeInfluenza/Vogelgrippe.html (aufgerufen: 22.01.2025).

[5] WHO (2023): Statement on the fifteenth meeting of the IHR (2005) Emergency Committee on the COVID-19 pandemic. https://www.who.int/news/item/05-05-2023-statement-on-the-fifteenth-meeting-of-the-international-health-regulations-(2005)-emergency-committee-regarding-the-coronavirus-disease-(covid-19)-pandemic (aufgerufen: 24.01.2025).

[6] Deutsches Ärzteblatt (2025): WHO kann Berichte zu Ausbruch mit humanem Metpneumovirus in China nicht bestätigen. https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/156741/WHO-kann-Berichte-zu-Ausbruch-mit-humanem-Metapneumovirus-in-China-nicht-bestaetigen (aufgerufen: 24.01.2025).

[7] Shah SA, Sander S, White CM, Rinaldi M, Coleman CI. Evaluation of echinacea for the prevention and treatment of the common cold: a meta-analysis. Lancet Infect Dis. 2007 Jul. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/17597571/.

[8] Tiralongo E, Wee SS, Lea RA. Elderberry Supplementation Reduces Cold Duration and Symptoms in Air-Travellers: A Randomized, Double-Blind Placebo-Controlled Clinical Trial. Nutrients. 2016 Mar 24. https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC4848651/.

[9] Ganesan S, Faris AN, Comstock AT, Wang Q, Nanua S, Hershenson MB, Sajjan US. Quercetin inhibits rhinovirus replication in vitro and in vivo. Antiviral Res. 2012 Jun. https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC3360794/.

[10] Önal H, Arslan B, Üçüncü Ergun N, Topuz ?, Yilmaz Semerci S, Kurnaz ME, Molu YM, Bozkurt MA, Süner N, Kocata? A. Treatment of COVID-19 patients with quercetin: a prospective, single center, randomized, controlled trial. Turk J Biol. 2021 Aug 30. https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC8573830/

[11] Khwaza V, Oyedeji OO, Aderibigbe BA. Antiviral Activities of Oleanolic Acid and Its Analogues. Molecules. 2018 Sep 9. https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC6225463/.

[12] Chang JS, Wang KC, Yeh CF, Shieh DE, Chiang LC. Fresh ginger (Zingiber officinale) has anti-viral activity against human respiratory syncytial virus in human respiratory tract cell lines. J Ethnopharmacol. 2013 Jan 9. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/23123794/.


Abbildung 1: Drehstrom Filmproduktion/shutterstock.com; Abbildung 2: Iva Vagnerova/shutterstock.com

Respiratorische Viren: Diese Erreger sind aktuell im Umlauf

von Katharina Korbach

Abbildung 1: Neben Influenza- und Rhinoviren kursieren in Deutschland aktuell auch humane Coronaviren (Stand: Januar 2025).

Die meisten respiratorischen Viren zirkulieren während der kühleren Jahreszeiten, was mit erhöhten Zahlen von Atemwegserkrankungen einhergeht. Doch welche Viren sind aktuell vor allem im Umlauf, was zeichnet die Erreger aus und wie erfolgt die Übertragung? Diese und viele weitere Fragen rund um Grippe- und Erkältungsviren werden in diesem Beitrag beantwortet. Zum Abschluss erfahren Sie außerdem, was Sie selbst tun können, um Infektionen vorzubeugen oder sie auf natürliche Weise zu behandeln.

Übersicht: Respiratorische Viren und ihre wichtigsten Merkmale

Wenn Sie wie die meisten Menschen in Ihrem Leben schon mehrfach an einer Grippe oder Erkältung erkrankt sind, wissen Sie vermutlich, wie unterschiedlich die Erkrankungen mitunter verlaufen können. Dabei hängen Verlauf und Schweregrad wesentlich davon ab, welches Virus für die Infektion verantwortlich ist. Insgesamt sind über 200 verschiedene respiratorische Viren bekannt, die Erkrankungen der Atemwege verursachen können. In Deutschland wurden seit der 1.KW 2025 vor allem Infektionen mit Rhinoviren registriert, gefolgt von humanen saisonalen Coronaviren und Influenza-Viren.[1] Nachfolgend stellen wir diese und weitere Viren mit ihren wichtigsten Eigenschaften vor.

Influenza-Virus

Influenza-Viren sind weltweit verbreitet und treten in der nördlichen und südlichen Hemisphäre vor allem während der Grippewellen in den Wintermonaten auf. In Deutschland steigen die Zahlen der Influenzavirus-Infektionen typischerweise im Januar oder Februar deutlich an.[2] Die Erreger der Influenza zählen zu den sogenannten Orthomyxoviren und lassen sich in verschiedene Typen (A-D) unterteilen. Influenza A und B sind für den Menschen besonders relevant, wobei Influenza A für die meisten saisonalen Grippeepidemien und Pandemien verantwortlich ist. Einige Influenza-Viren können nicht nur Menschen, sondern auch Vögel, Schweine, Pferde oder Rinder infizieren.

Die Übertragung erfolgt meist durch eine Tröpfcheninfektion beim Sprechen, Husten oder Niesen. Auch eine Kontaktinfektion, etwa durch Händeschütteln oder das Berühren von kontaminierten Oberflächen, ist möglich. Zu den typischen Symptomen der Influenza zählen ein plötzlicher Erkrankungsbeginn sowie Fieber, Halsschmerzen, Husten, Schüttelfrost, Muskelschmerzen und Kopfschmerzen. In Abhängigkeit vom allgemeinen Gesundheitszustand und dem möglichen Auftreten von Komplikationen (z.B. Lungenentzündung, Herz-Kreislauf-Probleme) liegt die Krankheitsdauer bei durchschnittlich 5 bis 7 Tagen.

Rhinovirus

Laut epidemiologischer Studien sind Rhinoviren am häufigen für Erkältungskrankheiten beim Menschen verantwortlich.[3] Diese Virenart kursiert vor allem in den Übergangszeiten (Frühling und Herbst). Da es eine Vielzahl von Untergruppen (Serotypen) der Rhinoviren gibt, ist eine Immunität gegen alle Typen nicht möglich, was die hohe Wiederansteckungsrate erklärt. Rhinoviren gehören zur Familie Picornaviridae. Sie können sowohl durch Tröpfchen- als auch durch Kontaktinfektion übertragen werden und haben eine Inkubationszeit von 1 bis 3 Tagen.

Wie das Wort „Rhino“ (griechisch: Nase) im Namen dieser RNA-Viren schon andeutet, infizieren Rhinoviren primär die oberen Atemwege. Dabei binden sie an Rezeptoren auf den Schleimhautzellen der Atemwege, dringen anschließend in die Zelle ein und nutzen die Zellstrukturen zur Virusproduktion. Die Begleiterscheinungen einer Infektion mit Rhinoviren sind typische Erkältungssymptome wie Schnupfen (verstopfte oder laufende Nase), Husten, Halsschmerzen, Niesen, Kopfschmerzen und allgemeine Abgeschlagenheit. In der Regel halten diese Symptome 7 bis 10 Tage an.

Vogelgrippe-Virus

Die umgangssprachlich als Vogelgrippe, Geflügelgrippe oder Geflügelpest bekannte aviäre Influenza (AI) wurde bislang hauptsächlich bei Hühnern und Puten festgestellt. Darüber hinaus sind Fälle bei Schwänen, Milchkühen und auch bei Menschen bekannt. In Deutschland wurde bislang jedoch noch kein Fall von aviärer Influenza bei Menschen registriert. Das Robert Koch-Institut (RKI) schätzt das Risiko einer Gefährdung durch Vogelgrippe-Viren für Menschen in Europa/Deutschland generell als gering ein. Die Möglichkeit, dass sich Viren der aviären Influenza genetisch so anpassen, dass auch eine Übertragung von Mensch zu Mensch möglich wird, schließt das RKI allerdings nicht aus.[4]

Hochpathogene aviäre Influenza-Viren (z.B. H5N1) breiten sich schnell aus und können bei Wild- und Nutzvögeln zu einem regelrechten Massensterben führen. Infizierte Vögel leiden unter schweren Symptomen wie neurologischen Störungen oder tödlichem Organversagen. Das Virus kann von Tier zu Tier, aber auch über die Luft oder indirekt über verunreinigte Kleidung und Futter in Geflügelfarmen übertragen werden.

Humanes Coronavirus (hCoV) und SARS-CoV-2

Das Virus SARS-CoV-2 hat mit der Corona-Pandemie, die 2019 begann, weltweite Bekanntheit erlangt. Am 5.Mai 2023 erklärte die WHO, dass COVID-19 nicht mehr als „gesundheitliche Notlage von internationaler Tragweite“ einzustufen sei.[5] Nichtsdestotrotz sind Coronaviren auch hierzulande nach wie vor im Umlauf. Weit verbreitet ist die Gruppe der humanen Coronaviren, die jedoch hauptsächlich für milde Atemwegsinfektionen mit leichten Erkältungssymptomen wie Schnupfen, Husten und Halsschmerzen verantwortlich ist. Anders sieht es bei SARS-CoV-2 aus: Das Virus aus der Gruppe der Betacoronaviren ist hochpathogen und kann zu schweren Atemwegserkrankungen führen. Zu den möglichen Symptomen zählen Fieber, Atemnot, der Verlust von Geruchs- und Geschmackssinn sowie Lungenentzündungen. Die Übertragung von SARS-CoV-2 kann leicht über Tröpfchen- und Schmierinfektion oder über Aerosole erfolgen. Zudem hat SARS-CoV-2 zählreiche Mutationen (z.B. Alpha, Delta, Omikron) hervorgebracht.

Respiratorisches Synzytial-Virus (RSV)

Infektionen mit dem respiratorischen Synzytial-Virus (RSV) treten in der Regel gehäuft zwischen Oktober und März auf. Die häufigste Art der Übertragung ist die Tröpfcheninfektion. Abhängig vom Alter, dem Gesundheitszustand und der Schwere der Infektionen kann das RS-Virus leichte Atemwegsinfektionen oder schwere Erkrankungen der unteren Atemwege auslösen. Zu den häufigen milden Symptomen zählen Schnupfen, Husten, leichtes Fieber, Halsschmerzen und verminderter Appetit. Bei schweren RSV-Infektionen kann es unter anderem zu starker Atemnot, Mittelohr- und Lungenentzündungen und aufgrund von Sauerstoffmangel zu einer bläulichen Verfärbung der Haut (Zyanose) kommen. Zu den Risikogruppen für schwere Verläufe zählen insbesondere Frühgeborene und Säuglinge mit bestimmten Grunderkrankungen sowie Erwachsene ab einem Alter von 75 Jahren und ältere, von Grunderkrankungen betroffene Erwachsene.

Humanes Metapneumovirus (hMPV)

Das humane Metapneumovirus (hMPV) ist eng mit dem RS-Virus verwandt. Der erstmals 2001 entdeckte Erreger tritt ebenfalls weltweit auf, allerdings seltener als RSV. Zudem verlaufen die Symptome einer hMPV-Infektion oftmals etwas milder. Säuglinge, Kleinkinder, ältere Menschen und immungeschwächte Personen sind besonders gefährdet. Anfang 2025 sorgten Medienmeldungen für Aufsehen, die von einem Ausbruch des humanen Metapneumovirus in einigen Regionen Chinas berichteten. Die WHO distanzierte sich jedoch von den Behauptungen und betonte, dass die Zahlen der akuten Atemwegsinfektionen in China im Vergleich zum Vormonat zwar tatsächlich gestiegen seien, es sich hierbei jedoch um eine normale saisonale Entwicklung handele.[6]

Natürlich gegen Infektionen: Die besten Heilpflanzen und Hausmittel

Abbildung 2: Um Atemwegserkrankungen natürlich zu behandeln und ihnen vorzubeugen, stehen in der Naturheilkunde zahlreiche Heilpflanzen zur Verfügung.

Es gibt eine Vielzahl von Heilpflanzen, die antiviral wirken und bei Infektionen der Atemwege unterstützend eingesetzt werden können. In der Naturheilkunde wird außerdem viel Wert auf die Prävention durch eine umfassende Stärkung des Immunsystems gelegt. Zu den wichtigsten antiviral wirkenden Heilpflanzen und natürlichen Hausmitteln zählen:

  • Echinacea purpurea: Diese auch als Sonnenhut bekannte Pflanze wird traditionell zur Unterstützung des Immunsystems eingesetzt und hat nachweislich antivirale und antibakterielle Eigenschaften. Eine Meta-Analyse kam zu den Ergebnis, dass Echinacea die Dauer grippaler Symptome durchschnittlich um 1,4 Tage verkürzen kann.[7] Die Anwendung erfolgt meist in Form von Tropfen, Tinkturen, Lutschtabletten oder Kapseln.
  • Grapefruitkernextrakt: Aufgrund seiner starken antimikrobiellen Wirkung gilt Grapefruitkernextrakt als ein natürliches Antibiotikum. Der Extrakt zeigt nicht nur hervorragende Wirkungen gegen Viren und Bakterien, sondern kann auch das Wachstum verschiedener Pilze (z.B. Hefepilze wie Candida albicans) hemmen. Innerlich wird Grapefruitkernextrakt meist in Form von Tropfen angewendet, die einfach mit einem Glas Fruchtsaft oder Wasser eingenommen werden können.
  • Holunderbeeren: Sowohl die dunklen Beeren als auch die Blüten des Schwarzen Holunders (Sambucus nigra) sind reich an wertvollen Nährstoffen und bioaktiven Verbindungen. Die in Holunder enthaltenen Flavonoide bieten zusammen mit Vitamin C, Vitamin A und ätherischen Ölen die idealen Voraussetzungen, damit Erkältungs- und Grippesymptome schneller abklingen.[8] Aber Achtung: Vor der Verwendung sollten Holunderbeeren immer gekocht werden, da das enthaltene Sambunigrin andernfalls giftig wirken und zu Magen-Darm-Beschwerden führen kann.
  • Quercetin: Auch der sekundäre Pflanzenstoff Quercetin besitzt antivirale sowie entzündungshemmende Eigenschaften. Das Flavonoid, das unter anderem in Kapern und Liebstöckel enthalten ist, kann bestimmte virale Enzyme hemmen und so die Vermehrung von Erkältungsviren blockieren. Außerdem erschwert es Quercetin den Erregern, in mögliche Wirtszellen einzudringen, und stärkt die Immunabwehr, indem es die Aktivität von Immunzellen fördert. Die antivirale Wirkung von Quercetin wurde durch mehrere wissenschaftliche Studien bestätigt. Sowohl in vitro als auch in vivo konnte gezeigt werden, dass Quercetin in der Lage ist, die Replikation von Rhinoviren zu hemmen.[9] Zudem gibt es Hinweise darauf, dass Quercetin an virale Proteine binden und so die Virusaktivität von SARS-CoV-2 verringern kann.[10]
  • Rosmarin: Vor allem gegen Influenza-Viren hat sich Rosmarin in Studien als effektiv erwiesen.[11] Die mediterrane Pflanze enthält viele wertvolle ätherische Öle wie Cineol, Borneol und Kampfer, die antibakteriell und antiviral wirken und den Körper bei der Bekämpfung von Krankheitserregern unterstützen können. Bei Erkältung und Grippe sind ein Tee aus getrockneten Rosmarinblättern oder Inhalationen und Bäder mit Rosmarinöl besonders wohltuend.
  • Ingwer: Ingwer ein wahres Multitalent unter den Heilpflanzen. Das enthaltene Gingerol gehört zu den Polyphenolen und ist für den typischen scharfen Ingwergeschmack verantwortlich. Außerdem wirkt Gingerol wie auch viele weitere Wirkstoffe in Ingwer antientzündlich und antioxidativ. Die antivirale Wirkung von frischem Ingwer konnte in Studien unter anderem in Bezug auf Vogelgrippeviren und Respiratorische Syntytial-Viren (RSV) bestätigt werden.[12]

Neben der Anwendung von Heilpflanzen ist ein gesunder Lebensstil eine wichtige Grundlage, um viralen Atemwegserkrankungen vorzubeugen. Achten Sie auf eine Ernährung, die reich an Antioxidantien, Vitaminen und Mineralstoffen ist. Um Ihre körpereigenen Abwehrkräfte zu stärken, sollten Sie vermehrt zu Vitamin C-reichen Lebensmittelns wie roter Paprika und Zitrusfrüchten greifen. Regelmäßige, moderate Bewegung (z.B. Spaziergänge, Yoga) kommt der Immunabwehr ebenso zugute wie ausreichender Schlaf (7 bis 9 Stunden), eine adäquate Flüssigkeitszufuhr (mindestens 1,5 bis 2 Liter pro Tag, abhängig vom Körpergewicht), frische Luft und Sonnenlicht. Mit natürlichen Nahrungsergänzungsmittel, die vor allem Vitamin D und Zink enthalten sollten, können Sie Ihr Immunsystem zusätzlich unterstützen.

Biografisches

Katharina Korbach schreibt für den Narayana Verlag regelmäßig Blogbeiträge über Heilpflanzen und natürliche Wirkstoffe. Schon früh begann sie, sich für Sprache zu interessieren und eigene literarische Texte zu verfassen. Eine schwere Erkrankung während ihrer Abiturzeit veranlasste eine intensive Beschäftigung mit Gesundheits- und Ernährungsthemen, die bis heute anhält. Nach dem wiederholten Scheitern schulmedizinischer Behandlungsmethoden entschied sie sich für einen selbstwirksameren, naturheilkundlichen Therapieansatz. Eine pflanzenbasierte Ernährung war ein wesentlicher Schlüssel auf ihrem Heilungsweg.

Katharina studierte Kulturwissenschaften (B.A.) und Angewandte Literaturwissenschaft (M.A.). 2022 veröffentlichte sie ihren Debütroman „Sperling“ im Berlin Verlag. Heute lebt sie als freie Autorin, medizinische Redakteurin und Dozentin in Berlin. Ihre freie Zeit verbringt sie am liebsten mit Freunden oder beim Barre-Training. Außerdem liebt sie es, zu reisen und neue vegane Rezepte auszuprobieren.


[1] RKI (2025): GrippeWEb-Wochenbericht, Kalenderwoche 3/2025. https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Sentinel/Grippeweb/grippeweb_ergebnisse_node.html (aufgerufen: 22.01.2024).

[2] RKI (2018): Influenza (Teil 1): Erkrankungen durch saisonale Influenzaviren. https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Merkblaetter/Ratgeber_Influenza_saisonal.html (aufgerufen: 22.01.2025).

[3] Wat D. The common cold: a review of the literature. Eur J Intern Med. 2004 Apr. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/15172021/.

[4] RKI (2024): RKI zu humanen Erkrankungen mit aviärer Influenza (Vogelgrippe). https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/Z/ZoonotischeInfluenza/Vogelgrippe.html (aufgerufen: 22.01.2025).

[5] WHO (2023): Statement on the fifteenth meeting of the IHR (2005) Emergency Committee on the COVID-19 pandemic. https://www.who.int/news/item/05-05-2023-statement-on-the-fifteenth-meeting-of-the-international-health-regulations-(2005)-emergency-committee-regarding-the-coronavirus-disease-(covid-19)-pandemic (aufgerufen: 24.01.2025).

[6] Deutsches Ärzteblatt (2025): WHO kann Berichte zu Ausbruch mit humanem Metpneumovirus in China nicht bestätigen. https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/156741/WHO-kann-Berichte-zu-Ausbruch-mit-humanem-Metapneumovirus-in-China-nicht-bestaetigen (aufgerufen: 24.01.2025).

[7] Shah SA, Sander S, White CM, Rinaldi M, Coleman CI. Evaluation of echinacea for the prevention and treatment of the common cold: a meta-analysis. Lancet Infect Dis. 2007 Jul. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/17597571/.

[8] Tiralongo E, Wee SS, Lea RA. Elderberry Supplementation Reduces Cold Duration and Symptoms in Air-Travellers: A Randomized, Double-Blind Placebo-Controlled Clinical Trial. Nutrients. 2016 Mar 24. https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC4848651/.

[9] Ganesan S, Faris AN, Comstock AT, Wang Q, Nanua S, Hershenson MB, Sajjan US. Quercetin inhibits rhinovirus replication in vitro and in vivo. Antiviral Res. 2012 Jun. https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC3360794/.

[10] Önal H, Arslan B, Üçüncü Ergun N, Topuz ?, Yilmaz Semerci S, Kurnaz ME, Molu YM, Bozkurt MA, Süner N, Kocata? A. Treatment of COVID-19 patients with quercetin: a prospective, single center, randomized, controlled trial. Turk J Biol. 2021 Aug 30. https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC8573830/

[11] Khwaza V, Oyedeji OO, Aderibigbe BA. Antiviral Activities of Oleanolic Acid and Its Analogues. Molecules. 2018 Sep 9. https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC6225463/.

[12] Chang JS, Wang KC, Yeh CF, Shieh DE, Chiang LC. Fresh ginger (Zingiber officinale) has anti-viral activity against human respiratory syncytial virus in human respiratory tract cell lines. J Ethnopharmacol. 2013 Jan 9. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/23123794/.


Abbildung 1: Drehstrom Filmproduktion/shutterstock.com; Abbildung 2: Iva Vagnerova/shutterstock.com



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