Spektrum der Homöopathie 2024-1, AUTOIMMUN

Narayana Verlag

152 Seiten, Heft
erschienen: 2024
Best.-Nr.: 32521
Gewicht: 425g
ISBN: 978-3-95582-272-9 9783955822729

Siehe auch Abo 2024.

Einzelheft € 20.-

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1/2024 AUTOIMMUN

Wenn das Immunsystem zum Feind wird…

Unser Immunsystem bekämpft erfolgreich im Hintergrund Schadstoffe, Eindringlinge oder entartete Zellen. Aber wenn diese geballte Abwehrkraft sich aggressiv gegen unseren eigenen Organismus richtet, werden wir krank. 
Die Medizin schlägt mit ähnlich aggressiven und destruktiven Waffen zurück: Gegen die Gewalt der autoimmunen Pathologie setzt man dann die Gegengewalt einer kompromisslosen Unterdrückung des Immunsystems. Autoimmunkrankheiten gelten bislang als nicht heilbar, und es muss ein Leben lang mit zunehmend schweren Nebenwirkungen durch die konventionelle Behandlung gerechnet werden. Autoimmunkrankheiten sind die häufigste Ursache chronisch-entzündlicher Erkrankungen und betreffen 5 Prozent bis 8 Prozent der Bevölkerung, sie beginnen oft schon bei jungen Menschen.

Wie hier die Homöopathie lindern und oftmals heilen kann, zeigt diese Ausgabe von SPEKTRUM. Dieses Themenheft soll dazu ermutigen, die Herausforderungen anzunehmen, vor die uns schwerkranke PatientInnen immer wieder stellen. Die vielen Fallbeispiele zeigen eindrucksvoll, dass wir uns bei konsequenter Anwendung unserer Heilkunst vor Diagnosen wie Multipler Sklerose, Morbus Crohn, systemischem Lupus erythematodes oder PANDAS-Syndrom nicht fürchten müssen.
Die Beiträge dieser Ausgabe lehren uns, dass auch bei schweren Pathologien viele Wege zum Simile führen. Farokh Master zum Beispiel demonstriert an der Kasuistik einer rheumatoiden Arthritis diese oft mühsame Vorgehensweise nach den Vorgaben Samuel Hahnemanns, wie bei schon länger bestehenden Autoimmunprozessen zunächst verschiedene Schichten der Unterdrückung nach und nach mit einer Reihe von Mitteln abgebaut werden, bis eine Heilung auf der konstitutionellen Ebene möglich wird. Susan Sonz setzt auf die unmittelbare Sprache der Arznei Mangifera indica, Rajan Sankaran auf die Empfindungsmethode und die Systematik der Materia Medica, Jan Scholten und Resie Moonen betrachten die besondere Beziehung der Lanthanidenqualität zum Autoimmungeschehen. Neben den seltenen Erden und ihren homöopathischen Verwandten aus dem Pflanzenreich, den Asteranae, stellen unsere Autoren einige weitere Arzneigruppen vor, an die man bei dem Thema dieses Heftes denken sollte. Hier profitiert SPEKTRUM einmal mehr von der homöopathischen Arbeit unserer indischen KollegInnen, die viel Erfahrung mit schweren Erkrankungen haben.
Angesichts einer oft bedrohlichen Pathologie aber braucht es Mut und Vertrauen in die eigene Methode. Doch auch wenn es einige bewährte Arzneigruppen gibt, bleibt die Individualisierung der homöopathische Königsweg, unabhängig von klinischer Diagnose oder Schwere der Pathologie.


 

 

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Wenn das Immunsystem zum Feind wird…

Unser Immunsystem bekämpft erfolgreich im Hintergrund Schadstoffe, Eindringlinge oder entartete Zellen. Aber wenn diese geballte Abwehrkraft sich aggressiv gegen unseren eigenen Organismus richtet, werden wir krank. 
Die Medizin schlägt mit ähnlich aggressiven und destruktiven Waffen zurück: Gegen die Gewalt der autoimmunen Pathologie setzt man dann die Gegengewalt einer kompromisslosen Unterdrückung des Immunsystems. Autoimmunkrankheiten gelten bislang als nicht heilbar, und es muss ein Leben lang mit zunehmend schweren Nebenwirkungen durch die konventionelle Behandlung gerechnet werden. Autoimmunkrankheiten sind die häufigste Ursache chronisch-entzündlicher Erkrankungen und betreffen 5 Prozent bis 8 Prozent der Bevölkerung, sie beginnen oft schon bei jungen Menschen.

Wie hier die Homöopathie lindern und oftmals heilen kann, zeigt diese Ausgabe von SPEKTRUM. Dieses Themenheft soll dazu ermutigen, die Herausforderungen anzunehmen, vor die uns schwerkranke PatientInnen immer wieder stellen. Die vielen Fallbeispiele zeigen eindrucksvoll, dass wir uns bei konsequenter Anwendung unserer Heilkunst vor Diagnosen wie Multipler Sklerose, Morbus Crohn, systemischem Lupus erythematodes oder PANDAS-Syndrom nicht fürchten müssen.
Die Beiträge dieser Ausgabe lehren uns, dass auch bei schweren Pathologien viele Wege zum Simile führen. Farokh Master zum Beispiel demonstriert an der Kasuistik einer rheumatoiden Arthritis diese oft mühsame Vorgehensweise nach den Vorgaben Samuel Hahnemanns, wie bei schon länger bestehenden Autoimmunprozessen zunächst verschiedene Schichten der Unterdrückung nach und nach mit einer Reihe von Mitteln abgebaut werden, bis eine Heilung auf der konstitutionellen Ebene möglich wird. Susan Sonz setzt auf die unmittelbare Sprache der Arznei Mangifera indica, Rajan Sankaran auf die Empfindungsmethode und die Systematik der Materia Medica, Jan Scholten und Resie Moonen betrachten die besondere Beziehung der Lanthanidenqualität zum Autoimmungeschehen. Neben den seltenen Erden und ihren homöopathischen Verwandten aus dem Pflanzenreich, den Asteranae, stellen unsere Autoren einige weitere Arzneigruppen vor, an die man bei dem Thema dieses Heftes denken sollte. Hier profitiert SPEKTRUM einmal mehr von der homöopathischen Arbeit unserer indischen KollegInnen, die viel Erfahrung mit schweren Erkrankungen haben.
Angesichts einer oft bedrohlichen Pathologie aber braucht es Mut und Vertrauen in die eigene Methode. Doch auch wenn es einige bewährte Arzneigruppen gibt, bleibt die Individualisierung der homöopathische Königsweg, unabhängig von klinischer Diagnose oder Schwere der Pathologie.


 

 

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Dr. Ulrich Welte
Verifizierter Kauf
vor 6 Jahren
Das Infekt-Spektrum ist eines der besten Hefte, die ich erinnere
Das Infekt-Spektrum ist eines der besten Hefte, die ich erinnere. So viele schlüssige Zugänge zum Mittel, alles von kompetenten Autoren geschrieben, so viele gute Facetten gibt es sonst nirgends in einer Zeitschrift. Jeder Artikel ist schlüssig und aufschlussreich.

Besonders gefallen haben mir die Tipps der erfahrenen Ute Bullemer, die ich bisher nicht kannte; ich werde an Anantherum denken bei der häufigen Portioerosion; Erodium ist übrigens auch öfters gut.

Heiner Freis Methode ist schlüssig dargestellt, bei uns längst dankbare Ergänzung des Alltags.

Super fand ich die Darstellung von T. Curtis über die Zitterpappel, die sie sehr schön schildert und durch Fälle belegt, die dann auch durch die Pflanzentheorie erklärbar sind: tolle Arbeit.

D. Payrhuber hat auch sehr schöne Fälle, vor allem die beiden Helleborus Fälle.

Auch Rajan Sankarans Pulsatilla Fall deckt sich mit unseren besten Puls-Fällen, sie sind nämlich nicht nur so sanft wie immer behauptet wird: diese Eigenschaft ist ein Teil des Bildes und entspricht Stadium 2. Die Tatsache, dass die Patientin empört einen Rikshafahrer ohrfeigte, fand ich interessant, denn es stimmt: die Ranunculaceae sind alle mehr oder weniger schnell empört und so gereizt, dass sie auch zuschlagen könn(t)en, wie man es von Staph kennt. Auch das innere oder äußere Zittern oder Beben gehört zu allen Ranunceln.

Franz Swoboda hat mich mit seinem ausgezeichneten Artikel sehr zum Lachen gebracht. Ergänzend wäre zu sagen, dass die Quintessenz seiner „Epidemie“ auch in Jan Scholtens Elementen beschrieben wird: Ant-t hilft praktisch in allen Fällen von chronischer Bronchitis mehr oder weniger (das hat er sonst von keinem Mittel so behauptet, und es stimmt), aber es heilt nicht. Vor allem seine neue Beobachtung der Mycoplasmennosode als Pendant ist sehr interessant.

Dann der Choleraartikel: einfach Super, das beste was ich über die Cholera bisher gelesen habe. Gerade die gute Widerlegung, dass nur das Meiden von Aderlässen und die (geringe) Flüssigkeitszufuhr der einzige Grund für die unbestreitbare Überlegenheit der damaligen homöopathischen Behandlungen sei, fand ich sehr schlüssig.

Dann die Iquilai Studie: wo findet man so was heute? Erstklassig.

Selbst Kate Birchs Birkentrunk für alle Impfprobleme fand ich interessant, auch wenn man sagen muss, dass man es sich auch selbst unnötig schwer machen kann durch zu viele theoretische Erwägungen. Man versteht zumindest, warum so alles in einen Trank gepackt werden muss. Immerhin ein schöner Fall.

Die Mollusken von Fr. Schuller-Schreib sind auch lohnenswert. In diesem Zusammenhang auch der Calc-Fall von K Adal.

Dann auch der Hinweis auf den Index am Schluss: ein Super-Heft.
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Heidi Müller

vor 3 Jahren
Zu heilen sind nicht nur die Geschädigten! Wohl bedürfen grad auch die ANDEREN der Heilung: Verursacher, Mittäter, Mitverdiener, Mitläufer, Lügner, Prolongierer.... dieses ganzen Wahnsinns. Und da scheint mir keine bessere Arznei als Cadmium! Das treffliche Arzneimittelbild schildert Ulrich Welte in seiner "Silberserie" Stadium 12. Bezeichnend finde ich auch, daß Ulrich Welte auf S.152 DD die Schlangenmittel erwähnt, ja, die satanische Schlange.... weiterlesen ...
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Dr Joan Vidal-Jove
Verifizierter Kauf
vor 6 Jahren
Excellent mix of subjects and themes
Wonderful reviews, specifically the ones dedicated to vaccination weiterlesen ...
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Johanna Stahl
Verifizierter Kauf
vor 4 Jahren
Homöopathie, eine effektive Medizin
Nach allem, was ich zur Zeit höre, tat es mir sehr gut, die Berichte von Ärzten aus den unterschiedlichsten Ländern zu lesen, die mit Homöopathie den Erkrankten helfen konnten. Sehr beeindruckt hat mich der Artikel über CO2. Weltweit sind alle Menschen betroffen, die eine Maske tragen. Dadurch erhöht sich der CO2-Gehalt im Blut, was für uns Menschen schädlich ist. Es löst Symptome aus, die dann leicht dem Virus untergeschoben werden können.
Allen, die an dieser Ausgabe mitgearbeitet haben: Vielen Dank!
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Betina Quägber-Zehe M.A.
Verifizierter Kauf
vor 4 Jahren
Sehr spannende und informative Lektüre
Als interessierte Nichtmedizinerin (gibt es eine weibliche Form von Laie??) habe ich die Artikel sehr aufmerksam gelesen und finde sie außerordentlich informativ.
Zum Glück hat niemand aus unserer Familie bislang Corona, wir nehmen aber schon seit einigen Jahren Influenzinum und sind seither Grippe frei.
Ich würde in unseren Breiten auch Bryonia als Genius epidemicus sehen, da es die meisten Übereinstimmungen zeigt.
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simone
Verifizierter Kauf
vor 7 Jahren
Empfehlenswerte Fachliteratur
Sehr informativ, sowohl für "Neulinge" in der Homöopathie als auch für erfahrene Homöopathen. Insgesamt sehr empfehlenswert. weiterlesen ...
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S. Voege
Verifizierter Kauf
vor 3 Jahren
Long Covid: Hervorragend
Ich finde dieses Heft wirklich beachtlich und hervorragend. Die Beiträge zeigen, dass es verschiedene homöopthische Wege aus der Misere gibt, wenn man von Covid bzw. der Impfung dagegen betroffen ist. Das nimmt ganz viel Angst und gibt die Sicherheit, so eine Krise gut durchstehen zu können.

Herzlichen Dank an die Autor:innen für ihre Suche nach entsprechenden Behandlungsmöglichkeiten und dass sie ihr Wissen in Worte gefasst und veröffentlicht haben.

Dieses Heft ist auch für Laien interessant und absolut empfehlenswert.
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Iris PH

vor 4 Jahren
Genius epidemicus
Letzte Woche kam das neue Spektrum- Heft "Genius epidemicus - Homöopathie in Zeiten der Pandemie" an und ich habe mich gleich drauf gestürzt. Das ist so wertvoll, diese wunderbaren Erfahrungen der KollegInnen (auf der ganzen Welt) so komprimiert studieren zu können. Danke dafür bei dieser Gelegenheit. Euer Spektrum-Team macht eine einmalige Arbeit, die ich sehr schätze! weiterlesen ...
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eine Leserin
Verifizierter Kauf
vor 3 Jahren
Bin begeistert!
Inzwischen habe ich schon etliche Hefte von "Spektrum der Homöopathie" gelesen und bin von jedem Heft begeistert. Durch die Lektüre habe ich ein Verstehen für das jeweilige Thema bekommen, das ich vorher nicht hatte, und das in kurzer Zeit, weil das Grundsätzliche und Wichtige gut strukturiert und interessant aufbereitet ist. Außerdem fühle ich Herzblut hinter dieser Zeitschrift, was sehr motivierend auf mich wirkt. Vielen Dank, dass es sie gibt! weiterlesen ...
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Janine
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vor 7 Jahren
Spectrum of Homeopathy
Always inspiring and relevant. I find that I often go back to my library of Spectrum journals to re-read for reference when I have unusual cases as they provide me with alternative answers. weiterlesen ...
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M. Sandvoss
Verifizierter Kauf
vor 4 Jahren
wichtige Informationen
Ein sehr gehaltvolles, gelungenes Heft.
Auch hinsichtlich der allgemeinen Corona-Politik, die bislang versuchte, die Homöopathie zu ignorieren.
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